PFARREIEN­GEMEINSCHAFT
Künzing -  Wallerdorf - Forsthart

⛰️💕 Berchtesgadener Alpen 💕⛰️

@thanks: Alexandra
. . .
Nicht Mose hat euch das Brot
vom Himmel gegeben,
sondern mein Vater gibt euch
das wahre Brot vom Himmel.

Namenstage heute

Hartmut, Benedikt, Magnus, Bernadette Soubirous (Maria Bernarda)

Gebet des Tages

Herr,
unser Gott,
du öffnest dein Reich allen,
die aus dem Wasser und dem

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Kalenderblatt

Bernadette Soubirous
Auf zumindest diesen Punkt können sich ihre Verehrer wie Kritiker einigen: Leicht hatte es

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Lesung Evangelium

Herr Jesus, nimm meinen Geist auf!
In jenen Tagen
sagte Stéphanus vor dem Hohen

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Kehrtwende!

Peter Kieweg, Pfarrer im Pfarrverband Ering, in seiner Predigt zum 3. Sonntag der Osterzeit am 14. April 2024.

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Sind Glaube/Zweifel Geschwister?

Gedanken von
Kardinal
Christoph Schönborn
vom 14. April 2024

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Liebe Angehörige unserer Pfarreiengemeinschaft,
sehr geehrte Besucher dieser Homepage,
liebe Mitchristen

einer der ganz großen Heiligen dieser österlichen Zeit ist der Apostel Thomas. Das Neue Testament nennt ihn „Didymus“ – Zwilling-, der Volksmund gab ihm den Namen „der ungläubige Thomas“.
Thomas war nicht bei den Jüngern, als Jesus ihnen zum ersten Male erschienen war. Seine Reaktion auf ihre Erzählung kann ich ganz gut nachvollziehen. Er glaubt es nicht. Er kann es nicht glauben, dass ein Toter wieder lebt. Das ist gegen alle Erfahrung, gegen alles Erlebte, gegen die Vernunft und den guten Hausverstand. Er will Beweise, er will sehen, verstehen und – begreifen. Und Christus lässt sich begreifen: „Streck deine Hand aus, hier ist meine Seite“, fordert der Auferstandene Thomas auf. Der aber hat schon begriffen, er braucht das Zeichen nicht mehr, er antwortet gläubig: „Mein Herr und mein Gott!“
Es wäre gelogen, wenn ich sagen würde, kein Christ habe Probleme, an die Auferstehung der Toten zu glauben.
Nein, auch uns heute geht es noch genauso wie Thomas, dem Zwilling: so etwas ist gegen die Vernunft, gegen die Erfahrung, gegen den Hausverstand, „ein Mensch, der gestorben ist, kehrt nicht wieder, tot ist tot“, sagen viele.
Ich möchte die Wunden Jesu sehen, sie berühren, ich möchte begreifen, dass er ein offenes Herz hat für mich und für alle, für die ganze Welt.
Thomas durfte sehen und begreifen. aber das begreifen war erstaunlicher Weise für ihn nicht mehr nötig. „Mein Herr und mein Gott!“, war seine Antwort.
Er hat die Auferstehung wohl auch nicht verstanden, aber er hat die Wunden Jesu gesehen, die dieser für uns alle auf sich genommen hat. Thomas hat mit Christus im Blick sein Leid und seine Trauer, seine Ängste und Fragen annehmen können, weil er wusste, dass er damit nicht allein ist.
Unsere Fragen, Ängste und Nöte, wir dürfen sie wie Thomas dem Auferstandenen hinhalten, der wartet ja schon darauf! Legen wir die Finger unserer Fragen in seine Wunden und die Hände unserer Zweifel in sein geöffnetes Herz, damit auch wir dann gläubig sagen können: „Mein Herr und mein Gott!“
Amen, Halleluja!

Ich wünsche Ihnen allen einen gesegneten
Zweiten Ostersonntag und eine
erfolgreiche und gesunde Woche!
Ihr

`Alfred Binder´, Pfr.


Pfarreiengemeinschaft Künzing, Wallerdorf, Forsthart
Pfarramt Künzing
St. Severin-Str. 6
94550 Künzing


Email: pfarramt.kuenzing@bistum-passau.de

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