PFARREIEN­GEMEINSCHAFT
Künzing -  Wallerdorf - Forsthart

⛵️🌊⚓️ Das letzte Abendmahl ⚓️🌊⛵

@thanks: Peter
. . .
GRÜNDONNERSTAG
Denn sooft ihr von diesem Brot esst und von dem Kelch trinkt,
verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.

Namenstage heute

Ingbert (Ingo) Naab, Adelheid (Alida), Guntram

Gebet des Tages

Allmächtiger, ewiger Gott,
am Abend vor seinem Leiden
hat dein geliebter Sohn
der Kirche das Opfer des Neuen

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Kalenderblatt

Gründonnerstag
Jesus wusste um seinen baldigen Tod und kam ein letztes Mal mit seinen Freunden zusammen.

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Lesung Evangelium

Die Feier des Paschamahles
In jenen Tagen
sprach der HERR zu Mose und Aaron im Land Ägypten:

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Einzug ins Herz!

Wolfgang de Jong, Pfarrer im Pfarrverband Fürstenzell, in seiner Predigt zum Palmsonntag am 24. März 2024

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Dank für Bruder Esel

Gedanken von
Kardinal
Christoph Schönborn
vom 24. März 2024

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Liebe Angehörige unserer Pfarreiengemeinschaft,
sehr geehrte Besucher dieser Homepage,
liebe Mitchristen

mit dem Palmsonntag beginnt die sog. „Heilige Woche“. Im Mittelpunkt steht heute der Einzug Jesu in Jerusalem.
Zwei Symbole sollen den Tag prägen. Das ist einmal das mit bunten Bändern und grünen Zweigen geschmückte Kreuz als Zeichen der Hoffnung, dass im Tod Jesu neues Leben aufbricht. Und das ist zum anderen die Eselin aus dem Evangelium, die in wunder – und liebevoller Weise die Haltung Jesu zum Ausdruck bringt. Da könnte ich vielleicht auch den Esel aus meiner Weihnachtskrippen hervorholen und zum geschmückten Kreuz stellen. Und dann lese ich nochmal das Evangelium vom Einzug Jesu in Jerusalem und schaue das Kreuz und den Esel einfach dankbar an.
Jesus braucht keinen kaiserlich-stattlichen Lipizzaner und keinen stolzen prächtigen Araberhengst.
Nein, er braucht einen Esel!
Das habe ich meiner seligen Mutter immer entgegnet, wenn sie mich zum wiederholten Male fragte, warum ich keinen Doktortitel in Theologie oder Philosophie machen wollte.
„Ich bin nun halt mal ein Esel, und da schau einer an: Jesus kann auch einen Esel ganz gut brauchen!“
Der Wert eines Menschen liegt nicht in seinem Besitz und nicht in seinen Titeln: jeder hat etwas, das der Herr brauchen kann, um seine Liebe zu den Menschen zu tragen.
Die große Kirchenlehrerin Theresia von Avila tröstete so auch in ähnlicher Weise einmal eine ihrer Mitschwestern, die immer beklagte, dass sie die lateinischen Gebetstexte nicht verstehen könne, weil sie halt „nur“ eine einfache Küchenschwester sei, die nichts Anderes gelernt habe als Kochen und Geschirrwaschen:
„Gott wohnt auch in den Suppentöpfen!“, sagte die große Ordensfrau.
Ja, Gott wohnt auch in den Suppentöpfen und er braucht auch ab und zu einen Esel.
So sagt es auch schon der Hl. Paulus:
„Seht doch auf eure Berufung, Brüder und Schwestern! Da sind nicht viele Weise im irdischen Sinn, nicht viele Mächtige, nicht viele Vornehme, sondern das Törichte in der Welt hat Gott erwählt, um die Weisen zuschanden zu machen, und das Schwache in der Welt hat Gott erwählt, um das Starke zuschanden zu machen. Und das Niedrige in der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt: das, was nichts ist, um das, was etwas ist, zu vernichten, damit kein Mensch sich rühmen kann vor Gott. Von ihm her seid ihr in Christus Jesus, den Gott für uns zur Weisheit gemacht hat, zur Gerechtigkeit, Heiligung und Erlösung.“ (1 Kor 1, 26-30)
Ich grüße heute alle Eselinnen und Esel, alle „Küchenschwestern, Köchinnen und Köche“, alle, die mit ihrer ganz eigenen Begabung auch Werkzeuge Gottes sind!
Seien wir getrost:
Gott kann auch uns brauchen!

Einen gesegneten Palmsonntag und eine besinnliche
Karwoche wünscht
Ihr

`Alfred Binder´, Pfr.

Hausgottesdienst


Pfarreiengemeinschaft Künzing, Wallerdorf, Forsthart
Pfarramt Künzing
St. Severin-Str. 6
94550 Künzing


Email: pfarramt.kuenzing@bistum-passau.de

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